Der Internet-Browser Mozilla Firefox ist in Fedora vorinstalliert. Was ist, wenn Sie aus irgendeinem Grund den Browser nicht mögen und Google Chrome bevorzugen? Ganz einfach - Sie können ihn installieren.
Mozilla Firefox ist ein beliebter Open-Source-Webbrowser, der von der Mozilla Corporation und der Entwicklergemeinschaft entwickelt wurde. Er ist einer der meistgenutzten Browser der Welt und ist für eine Vielzahl von Betriebssystemen verfügbar, darunter Windows, macOS und Linux.
Firefox bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter schnelle Seitenladegeschwindigkeiten, Schutz vor Online-Tracking, erweiterte Anpassungs- und Personalisierungsoptionen, integrierten Schutz vor bösartigen Websites und Unterstützung für verschiedene Add-ons (Plug-ins) zur Erweiterung der Browserfunktionen.
Dank seiner offenen Architektur bietet Firefox auch Möglichkeiten für Entwickler von Webanwendungen, wie z. B. Tools zum Debuggen und Erstellen von Webseiten. Mozilla setzt sich aktiv für den Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit im Internet ein, daher bietet Firefox seinen Nutzern Werkzeuge zum Schutz der Privatsphäre und der Sicherheit beim Surfen im Internet. Firefox unterstützt außerdem mehrere Sprachen und verfügt über ein flexibles Anpassungssystem, was ihn bei Nutzern auf der ganzen Welt beliebt macht.
Öffnen Sie ein Fenster mit einer Liste der installierten Programme, indem Sie auf das Symbol Anwendungen anzeigen in der Leiste klicken. Suchen Sie das Terminal-Symbol und starten Sie es.
Bevor Sie Google Chrome installieren, ist es nicht überflüssig, Ihr System zu aktualisieren. Führen Sie dazu den Befehl aus:
$ sudo dnf update
Drücken Sie die Eingabetaste.
Das System fordert Sie auf, das Administratorkennwort einzugeben, eine Standardaktion vor der Installation jeder Anwendung. Nach einem kurzen Moment erscheint die gesamte Liste der verfügbaren Updates auf dem Bildschirm und zeigt die Menge der Dateien an, die heruntergeladen werden. Sie müssen zustimmen, indem Sie den Buchstaben D eingeben. Der Prozess des Herunterladens und Installierens der Aktualisierungsdateien beginnt.
Der Vorgang kann länger dauern, wenn Ihre Internetverbindung nicht sehr schnell ist oder wenn die Fedora-Repository-Server, von denen die Dateien heruntergeladen werden, derzeit stark mit Anfragen belastet sind. Wenn Sie fertig sind, geben Sie den folgenden Befehl ein:
$ sudo dnf upgrade
Er wendet die installierten Aktualisierungen an. Nach einiger Zeit (höchstens ein paar Minuten) erhalten Sie das frischeste System. Jetzt geht es an die Installation von Google Chrome in Fedora. Zunächst müssen Sie die erweiterten Repositories von Fedora hinzufügen, die den benötigten Webbrowser enthalten (das Standard-Repository enthält ihn nicht).
Dazu wird der Befehl verwendet:
$ sudo dnf install fedora-workstation-repositories
Um zu installieren, müssen Sie auch zustimmen, indem Sie D eingeben. Der nächste Schritt ist die Aktivierung des Google Chrome-Repositorys. Ausführen:
$ sudo dnf config-manager --set-enabled google-chrome
Nach dem Befehl können Sie eine stabile Version des Browsers installieren:
$ sudo dnf install google-chrome-stable
Das System warnt vor dem Import von GPG-Schlüsseln, dem Sie mit der Eingabe von D zustimmen müssen.
Im nächsten Terminaldialog geben Sie erneut D ein, wenn Sie nach der Installation von Google Chrome gefragt werden.
Nach einigen Sekunden des Herunterladens von etwa 80 MB ist alles erledigt. Nun müssen Sie nur noch den Browser mit dem Befehl starten:
$ google-chrome
Bevor Sie das Programm öffnen, erscheint ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, Google Chrome zum Standardbrowser zu machen. Die Kontrollkästchen sind bereits angekreuzt. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das war's - der lang erwartete Internet-Browser von Google ist bereit für die aktive Nutzung. Das Anwendungssymbol erscheint in der Taskleiste. Jetzt können Sie ihn von dort aus starten.
Öffnen Sie Mozilla Firefox und laden Sie die neueste Version des Browsers herunter, indem Sie den Link öffnen:
https://dl.google.com/linux/direct/google-chrome-stable_current_x86_64.rpm
Nach dem Herunterladen der Datei müssen Sie nur in das Verzeichnis Downloads gehen
und auf die Datei google-chrome-stable_current_x86_64.rpm
doppelklicken, um die Installation des Browsers wie unter Windows zu starten.
Sie können das Paket auch direkt über das Terminal herunterladen und installieren. Führen Sie dazu Folgendes aus:
$ sudo dnf install https://dl.google.com/linux/direct/google-chrome-stable_current_x86_64.rpm
Starten Sie das Software-Center. Es handelt sich dabei um ein Standard-Installationsprogramm für alle Anwendungen im System, das für diejenigen praktisch ist, die es nicht gewohnt sind, das Terminal zu benutzen. Das Symbol des Zentrums befindet sich auch in der Taskleiste. Klicken Sie nach dem Start auf das Lupensymbol in der oberen linken Ecke des Anwendungsfensters und geben Sie Google Chrome ein. Das System findet die Anwendung anhand ihres Namens.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Installieren.
Um schneller und bequemer mit dem Browser arbeiten zu können, ist es besser, die Tastatur zu benutzen.
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